Ohne die Kälte des Winters
gäbe es die Wärme des Frühlings nicht.
Ho Chi Minh

Sorgen Sie besonders jetzt dafür, dass es genug Futter für die Vögel gibt. Wer keine Meisenknödel in Plastiknetzen aufhängen möchte, kann das Futter in Häusern, Tontöpfchen, alten Tassen oder Backförmchen anbieten. Wichtig ist nur, dass die Vögel ungestört picken können – und jede Art die passenden Leckerbissen erhält.

In die Nähe einer Futterstelle gehört außerdem eine Vogeltränke, die keine Eisschicht ansetzen darf. Dafür reicht ein katzensicher aufgestellter, mit Wasser gefüllter Untersetzer eines Blumentopfes. Viele Vögel nutzen die Tränke auch als Bad – selbst bei Regen und im Winter. Ein staubfreies Gefieder kann besser nachgefettet werden, die Vögel sind so wirkungsvoller vor dem kalten Winterwetter geschützt.

Schütteln oder kehren Sie dicke Schneeschichten von Sträuchern und Bäumen sowie von Gewächshäusern und überdachten Frühbeeten. So lassen sich Schäden durch zu hohe Schneelasten vermeiden. Überprüfen Sie bei empfindlichen Pflanzen im Garten, ob die schützenden Abdeckungen aus Reisig, Blättern oder Vlies halten. Immergrüne Gehölze sollten Sie nach mehreren milden Tagen gießen – aber nur bei nicht gefrorenem Boden.

Der Januar eignet sich gut dafür, die Gartengestaltung für die kommende Saison zu planen. Welche Pflanzen bevorzugen Sie, welche Farben sollen das Bild in diesem Jahr bestimmen? Planen Sie vielleicht ein größeres Projekt im Garten? Lassen Sie sich von unseren Vorschlägen, von Büchern und Katalogen inspirieren. Möglicherweise hilft es Ihnen, Anbau- und Beetpläne zu erstellen.